Lesbarkeitsformeln werden in vielen verschiedenen Arten von Textanalysen angewendet:

  • Pharmahersteller müssen Beipackzettel für Medikamente verständlich formulieren, das fordert die EU-Kommission
  • SEO (search engine optimizing): Das Pageranking bei Suchmaschinen wird durch die Verständlichkeit stark beeinflusst: hauptsächlich durch Wort- und Satzlänge. Beide sind Bestandteil von Lesarkeitsformeln. Je verständlicher ein Text ist, desto höher erscheint er bei den Suchergebnisssen.
  • Verlage: Besonders Schulbücher, wissenschaftliche und andere nicht-fiktionale Literatur sollten verständlich sein. Verlage können erkennen, ob und wo Texte verbessert werden können und somit verständlicher werden.
  • Website Entwickler: Man kann Websites analysieren, um seine Leserschaft auszuweiten und mehr Klicks zu generieren.
  • Technische Dokumentation: Sie müssen möglichst verständlich geschrieben sein.
  • Universitäten und andere akademische Nutzer: Ob massenmediale Inhalte, fiktionale Texte oder Stilanalysen - diese können analysiert werden. Dabei kann die Textgröße beliebig sein: Absatz, Seiten oder ganze Bücher.